Die Rocky Mountains im Westen Kanadas sind Teil der nordamerikanischen Rocky Mountains. Das Gebiet umfasst die Provinzen Alberta und British Columbia. In den kanadischen Rocky Mountains gibt es sage und schreibe fünf Nationalparks und für viele ist es einer der schönsten Orte der Welt. Erfahre hier alles Wissenswerte für deine Reise zu den kanadischen Rockies!
Welche Nationalparks gibt es in den kanadischen Rocky Mountains?
In den kanadischen Rocky Mountains gibt es fünf Nationalparks, von denen vier - völlig zu Recht - auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes stehen. Der Banff National Park, Jasper National Park, Kootenay National Park und der Yoho National Park stehen auf der berühmten Liste. Nicht auf der Liste, aber genauso atmberaubend, ist der Waterton Lakes National Park.
Nicht umsonst nennt man diese Gegend eine der schönsten Orte der Welt. Das macht sich bemerkbar sobald man sich dem Park nähert. Der Blick auf die kanadischen Rocky Mountains fühlt sich magisch, fast unwirklich, an und strahlt eine wunderbare Ruhe aus.
Wie kann man die kanadischen Rocky Mountains am besten erkunden?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die kanadischen Rocky Mountains zu erkunden. Was sich am besten für dich eignet, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Budget ab. Folgende Optionen sind die beliebtesten:
1. Eigener Transport
Die kanadischen Rocky Mountains lassen sich am besten mit dem Auto oder Wohnmobil erkunden. Auf diese Weise kann man alle Ecken im eigenen Tempo erreichen. Die Straßen sind sehr gut gepflegt und es gibt genügend Möglichkeiten, für ein perfektes Foto anzuhalten. Die Straßen sind sowohl für Autos als auch für (große) Wohnmobile und Motorräder zugänglich. Auch wenn es in der Hochsaison etwas belebter sein kann, sind die Straßen immer noch ruhig, und es gibt immer einen Ort, an dem man sich völlig allein in der Welt fühlen kann.
Das Erste, das auffällt, wenn man aus dem Auto aussteigt, ist die unglaublich saubere Luft dank der Milliarden von Bäumen in der Umgebung. Und das ist erst der Anfang: Ein Roadtrip durch die kanadischen Rocky Mountains führt dich an den Nationalparks vorbei, über manchmal steile und kurvenreiche Straßen, mit schöner Natur, so weit das Auge reicht. Wenn du Glück hast, kannst du Rehe und vielleicht sogar Bären am Straßenrand entdecken.
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2. Reise mit dem Zug
Wenn dein Budget etwas höher ist, kannst du die kanadischen Rocky Mountains auch mit einer mehrtägigen Zugreise durchqueren. Je nach Vorlieben gibt es verschiedene Routen mit spektakulären Aussichten! Unterwegs hält man an verschiedenen Orten an. Übernachtungen in Hotels sind im Preis inbegriffen. Das ermöglicht eine unvergessliche und sorgenfreie Reise.
Die Natur der kanadischen Rocky Mountains
In den Nationalparks der kanadischen Rocky Mountains gibt es unzählige Wanderungen und Spazierwege. Diese führen mehr als einmal zu unglaublichen Höhepunkten, an denen man eine noch schönere Aussicht geniessen kann.
Viele der unglaublich blauen Seen kann man auch mit dem Kanu erkunden. Die beeindruckenden Berge der kanadischen Rocky Mountains kennst du vielleicht als Hintergrundbild deines Computers und es ist eine großartige Erfahrung, sie im wirklichen Leben zu sehen.
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Hochsaison und Nebensaison in den kanadischen Rockies
In den kanadischen Rocky Mountains kann man das ganze Jahr über wunderschöne Naturwunder bewundern. Jede Jahreszeit hat ihren Reiz. Wenn du die Wahl hast, solltest du in Betracht ziehen, in der Nebensaison zu reisen. Denn wie jedes Land hat auch Kanada eine Hoch- und eine Nebensaison.
Hochsaison
Die Hochsaison dauert von Juni bis August. In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehmer (um die 20-30 Grad Celsius), die Farben sind am beeidrucksten und die Bäume stehen in voller Blüte. Deshalb ist es in den kanadischen Rocky Mountains aber auch voller und es ist auf jeden Fall empfehlenswert, Touren und Unterkünfte im Voraus zu buchen.
Da Kanada weniger touristisch geprägt ist als andere Länder, ist das Angebot an Unterkünften geringer, als man es von anderen Orten gewohnt ist. Die zur Verfügung stehenden Unterkünfte sind schnell ausgebucht. Die Hochsaison beeinflusst auch die Preise und Verfügbarkeit der Mietwagen und Wohnmobile.
Nebensaison
Wenn man die Hektik aber auch den kalten Winter vermeiden möchte, reist man am besten im Frühjahr oder Herbst. Im Mai kann es immer noch kühl sein, aber das Wetter ist etwas milder und die Bäume beginnen zu blühen. Ab circa Anfang April hat Vancouver bereits die Blütezeit, im September beginnt langsam der Herbst , aber die Temperaturen können noch sehr angenehm sein. Wenn sich die Blätter an den Bäumen verfärben, wirkt alles sogar noch schöner. Ein zusätzlicher Vorteil: Wohnmobile und Autos sind viel günstiger und auch die Hotels/Hostels senken ihre Preise wieder.
Wintersport in den kanadischen Rocky Mountains
Keine Angst vor einer kleinen Erkältung? Dann kannst du auch im Winter in die kanadischen Rocky Mountains fahren. Es ist toll zu sehen, wie sich das Land in ein großes Winterparadies mit viel Schnee verwandelt. Viele Orte wie Whistler, Banff und Jasper sind die perfekten Orte zum Skifahren oder Snowboarden. Aber auch Eisklettern, Hundeschlittenfahren und Schlittschuhlaufen sind hier im Winter möglich. Wie wäre es mit Schlittschuhlaufen auf dem Lake Louise? Oder eine Übernachtung in einem echten Eishotel? Auch die Eishockeysaison ist im Winter wieder in vollem Gange, und es ist eine echte Party, eines dieser Spiele zu besuchen. Es kann mit Temperaturen von lokal -30 Grad Celsius jedoch sehr kalt werden. Aber was gibt es Schöneres, als mit einer heißen Schokolade am Kamin zu sitzen?
Lesetipp: Erfahre in diesem Blog mehr zu den schönsten Aktivitäten in Kanadas kalter Jahreszeit!
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